Verbesserung der Bildung als zentraler Punkt.
Gerne nahm der Landtagskandidat Marcus Bosse die Einladung der 60-plus-Senioren an und besuchte sie bei ihrem Treffen am Mittwoch in der Wendessener Gaststätte Hinze. Bosse wies auf die kommenden Landtagswahlen am 27. Januar hin und erläuterte die Themenschwerpunkte des Wahlkampfes.
Neben der Forderung nach einem Mindestlohn von 7,50 Euro fokussierte sich die Ansprache Bosses vor allem auf die derzeitige Bildungssituation im Land Niedersachsen.
Er stellte dies anschaulich anhand eines heranwachsenden Kindes dar. Niedersachsen belegt im Ländervergleich bezüglich des Angebots von Krippenplätzen den letzten Platz. Bosse sprach sich für mehr Plätze und vor allem auch für beitragsniedrige beziehungsweise kostenfreie Krippenplätze aus.
„Es kann nicht sein, dass der Geldbeutel der Eltern entscheidet, welche Bildung ihr Kind bekommen“, kritisierte Bosse die Einführung der Studiengebühren, durch die die Anzahl der Studierenden in Niedersachsen gesunken sei. Dies wirke sich auch auf die Patentanmeldungen aus, die dadurch weniger werden, dass die niedersächsischen Abiturienten zum Studieren in andere Bundesländer ziehen, die keine Studiengebühren besitzen.
Im Anschluss an seine Rede kamen Bosse und die Anwesenden ins Gespräch, Bosse beantwortete Fragen und diskutierte mit ihnen.
Auf dem Foto
Landtagskandidat Marcus Bosse besucht auf Einladung der Vorsitzenden Rosemarie Meyer 60 plus.