
Müller, Dr. Carola Reimann und Peter Göbel auf seinem roten Sofa über
eine gute Gesundheitsversorgung speziell in ländlichen Bereichen.
Foto: SPD
Carola Reimann berichtete aus dem Gesundheitsausschuss über das neue
Versorgungsgesetz, in dem es leider wieder nur um die Besoldung der Ärtze
und nicht um die eigentliche ärztliche Versorgung zum Beispiel in
strukturschwachen Räumen gehe. Eine mögliche Antwort, auf die immer
schlechter werdende Ärzteversorgung im ländlichen Raum, so Peter Göbel,
könne die Etablierung von Ärztezentren nach Schladener Vorbild sein.
Leider sei aber neben der schlechten Infrastruktur und der
Asse-Problematik auch die schlechte finanzielle Situation vieler Gemeinden
ein zusätzliches Hindernis bei der Ansiedlung neuer Ärzte.
Christian Müller bestätigte den geringen finanziellen Spielraum, betonte
aber, die Samtgemeinde Sickte würde, wenn auch nicht mit Finanzmitteln,
jeden ansiedlungswilligen Arzt mit Rat und Tat unterstützend zur Seite
stehen. "Die SPD wird ein Landesförderprogramm für Mediziner auflegen,
die sich auf dem Lande niederlassen wollen", betonte Falk Hensel im
Verlauf der Diskussion.