

Fester Bestandteil ist bereits seit Jahren auch der Saunabau. Neben den Menschen mit Behinderung sind weiterhin 32 Mitarbeiter gewerblich oder als Anleiter beschäftigt.
Nach der Besichtigung der Werkstätten erfolgte ein ausführlicher Austausch mit den Vertretern der Lebenshilfe über die Themen Inklusion und Wertschätzung behinderter Menschen. So arbeite ein Mensch mit Behinderung acht Stunden am Tag in der Werkstatt und bekomme trotzdem nur Sozialhilfe. In der Gesprächsrunde kam die Forderung auf, mit der Sozialhilfe die Löhne aufzustocken, um so ein anderes Selbstwertgefühl der behinderten Menschen zu ermöglichen. SPD-Landtagskandidat Hensel zeigte sich dieser Idee gegenüber offen und versprach, diese Überlegungen mit nach Hannover zu nehmen und sie in die Diskussion einfließen zu lassen.
Neben der Bezahlung der Menschen mit Behinderung war ein anderes wichtiges Thema die Umsetzung der Inklusion. Inklusion, so Hensel, sei nicht nur in der Bildungspolitik ein wichtiges Thema. Ziel müsse es sein, auch den Menschen mit Behinderung wieder eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu geben. „Dies muss in enger Kooperation mit den Partnern aus den Werkstätten erfolgen“, bilanzierte Hensel.