SPD-Stadtverband empfiehlt Landratskandidatin Christiana Steinbrügge einstimmig empfohlen

Zu einer außerordentlichen Stadtverbandsdelegiertenversammlung der SPD hatte Vorsitzender Falk Hensel eingeladen. "Wir vertreten als SPD Stadtverband knapp 30 Prozent der Mitglieder der Partei aus dem Landkreis", beschrieb Falk Hensel einleitend. Die Delegierten der außerordentlichen Versammlung waren aufgerufen eine Empfehlung für die anstehende Wahl der Kandidatin zur Landratswahl abzugeben.

Nach der einstimmigen Empfehlung zur Landratskandidatin: Christiana
Steinbrügge gemeinsam mit dem Vorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion Ralf
Achilles (rechts) und SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Falk Hensel.

Foto: D. Sandvoß

Aus einer gemeinsamen Findungskommission von Bündnis 90 / Die Grünen und
SPD ging ein Vorschlag hervor. Christiana Steinbrügge aus Wolfenbüttel
soll für das Amt der Landrätin kandidieren.

Die designierte Kandidatin Christiana Steinbrügge stellte sich
ausführlich den rund 50 Delegierten und Gästen ausführlich vor. Die
55-jährige Wolfenbüttelerin leitete viele Jahre die Evangelische
Familienbildungsstätte in Wolfenbüttel und seit über 10 Jahren das
Bildungszentrum des Landkreises.

In ihrer Vorstellung ging sie umfänglich auf denThemenbereich Bildung
ein. "Bildung ist der Schlüssel für mehr Gerechtigkeit", sagte
Steinbrügge. Weiterhin beschrieb sie ihre Ziele in den Themenbereichen
demografischer Wandel, Kulturförderung und Soziales. "Die
Berührungspunkte zwischen Stadt und Landkreis müssen besser ausgenutzt
und die Zusammenarbeit ausgebaut werden", beschreibt Christiana
Steinbrügge. Sie nannte als Beispiele die Sozialraumprojekte in der
Auguststadt und der Juliusstadt. "Hier bietet sich eine engere
Verknüpfung zwischen Stadt und Landkreis an", sagt die designierte
Kandidatin.

Eine besondere Aufgabe sieht Steinbrügge bei der Rückholung des
Atommülls aus der Asse. "Das Thema muss Chefsache sein", sagt Christiana
Steinbrügge.

 

Im Anschluss an die Vorstellung stand sie dem Publikum noch für Fragen
zur Verfügung. Die Delegierten empfahlen Christiana Steinbrügge bei zwei
Enthaltungen einstimmig als Kandidatin. Am Donnerstag findet um 19 Uhr in
der Lindenhalle die Nominierung auf einer gemeinsamen öffentlichen
Veranstaltung von SPD und Grünen statt.