SPD blickt in den Arbeitsalltag sozialer Berufe – Wertschätzung und gesellschaftliche Anerkennung sind zentral

Zu einer offenen Diskussion unter Moderation der SPD-Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Dr. Carola Reimann hatte aktuell der SPD Unterbezirk Wolfenbüttel eingeladen. In einem gewinnbringenden Austausch wurden verschiedene soziale Bereiche angesprochen.

Zahlreiche Kommunalpolitiker, Landtags-und Bundestagsabgeordnete in der Region haben in den vergangenen Wochen soziale Einrichtungen besucht und Einblick in den Arbeitsalltag genommen. So auch im Landkreis Wolfenbüttel. Landtagsabgeordneter Marcus Bosse, Kreistagsfraktionsvorsitzender Falk Hensel,  Gemeinderatsmitglied Susanne Fahlbusch  und SPD-Ratsfrau Elke Wesche berichteten von ihren Besuchen und Erfahrungen. Gemeinsam festgehalten wurde, dass die gesellschaftliche Anerkennung von Berufen im sozialen Bereich ungenügend ist. Durch die zurückliegenden Streiks im Kita-Bereich konnte die öffentliche Haltung nur leicht korrigiert werden. "Was fehlt ist das Verständnis, dass alle sozialen Dienstleistungen den Rücken der Arbeitnehmer in Wirtschaftsbetrieben frei halten und somit einen immensen Beitrag zur Produktivität leisten", erläutert Falk Hensel. 

Mitarbeiter aus Einrichtungen, die an der lebhaften Diskussion teilnahmen betonten, dass gerade auch der sehr hohe bürokratische Aufwand eine Belastung darstellt. 

Bundestagsabgeordnete Dr. Carola Reimann betonte, dass die SPD sich in den kommenden Monaten vertieft dieser umfänglichen Thematik annehmen werde.