Am Sonntag, 11. September zur Wahl – warum nicht mit dem Rad?! – SPD-Fraktion pro Förderung des Radverkehrs

Die SPD hat für die anstehende Kreiswahl nicht nur ein qualitatives und regional ausgewogenes Kandidatenfeld in das Rennen um die Kreistagsplätze geschickt, sondern bietet auch allen Bürgerinnen und Bürgern ein attraktives Wahlprogramm.

SPD-Spitze bekennt sich klar zur Förderung des Radverkehrs (von links): Susanne Fahlbusch, Sabine Resch-Hoppstock, Marcus Bosse und Falk Hensel

Ein Wahlziel möchten die Fraktionsmitglieder ob der späten, schönen Sommertage an dieser Stelle hervorheben: die Radverkehrsförderung. Fraktionsvorsitzender Falk Hensel macht deutlich: „allein zwei von fünf Oberzielen untermauern unser Bekenntnis zur Fahrradmobilität bei Beratungen im Kreistag:

  • Oberziel 4 legt die Unterstützung von Strategien für Umwelt- und Klimaschutz fest; konkrete Projekte und Maßnahmen sollen CO2-Emissionen weiter reduzieren. Hierfür liegt die gesteigerte Nutzung des Rades als umweltschonendes Fortbewegungsmittel auf der Hand.
  • Oberziel 5 besetzt das Handlungsfeld Mobilität und Verkehr: es gilt, bedeutsame Infrastrukturprojekte der Gemeinden sowie innovative Lösungen für Logistik und Mobilität zu unterstützen, das beinhaltet gleichsam Erhalt, Verbesserung und Ausbau von zukunftsweisender Fahrradmobilität.“

Nach Meinung der SPD-Fraktion sollen künftig Gelder verwendet werden für:

  • Planungsleistungen des Kreises für Radwege
  • die Ausschilderung, insbesondere die Alltagsbeschilderung
  • Investitionen zur Förderung der Radverkehrsinfrastruktur (z.B. Radfahrabstellanlagen, Reparaturstationen, Ladestationen für E-Bikes, Etablierung eines „Bike and Ride“-Systems und eines E-Bike-Sharing-Systems für die Stadt)
  • die Sanierung des Radwegenetzes.

Für die SPD- Mitglieder ist klar:     

Es sollte auch in Zukunft eine enge Kooperation mit dem Land Niedersachsen zum Bau weiterer Radwege an Landesstraßen verfolgt werden. (z. B. Lucklum und Evessen, L614 zwischen Fümmelse und B248). Weiterhin setzen wir uns für die Ausweitung des Netzes der Fahrradstraßen ein! Zusätzlich zu den vorgenannten Zielen sollen nach wie vor die Umsetzung regionaler Projekte im Bereich des Großraumes Braunschweig, wie z. B. des Fahrrad-Events „Sattelfest“ unterstützt werden.
Falk Hensel ergänzt: „Der Landkreis Wolfenbüttel ist der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Niedersachsen beigetreten und wollen über diesen Verband noch intensiver die Möglichkeiten des Austausches nutzen. Wir verstehen dies als eindeutiges Bekenntnis zur Stärkung des Radverkehrs“.