Wolfenbüttel. Seitdem die strengen Corona-Regeln aufgehoben sind, wird im Roncalli-Haus in Wolfenbüttel wieder regelmäßig für bedürftige Menschen gekocht. Seit über 25 Jahren ist die ökumenische Suppenküche ein fester Anlaufpunkt für alle, die Unterstützung benötigen. Die Konfession spielt dabei keine Rolle. Unterstützung erfuhr das Team um Leiterin Anja Kröger am letzten Wochenende von dem SPD-Landtagsabgeordneten Jan Schröder sowie von Elke Kochsiek-Dieke, Katrin Herrmann und Jacqueline Runge aus dem SPD-Stadtverband. Es wird immer in einem Team von vier bis fünf Hobbyköchen gekocht und im Anschluss am Tisch serviert. Dieses Mal wurden gespendete Wildwürste mit Wirsinggemüse, Kartoffeln und einem zubereitet Dessert angeboten. „Nicht alle Menschen können sich leisten, einmal am Tag eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen. Die Gäste der Suppenküche kommen aus unterschiedlichen Lebenslagen, viele Senioren, aber auch jüngere Menschen waren diesmal zu Gast. Es wurde niemand abgewiesen“, erklärte Katrin Herrmann. Täglich werden in der ökumenischen Suppenküche zahlreiche Essen zubereitet. Der SPD-Stadtverband und der SPD-Landtagsabgeordnete unterstützten tatkräftig beim Gemüse putzen und schneiden, Köcheln und Servieren. „Die Suppenküche ist ein wichtiger Gewinn für unsere Gesellschaft. Sie lebt vom ehrenamtlichen Engagement und von Spenden“, so Runge aus dem SPD-Stadtverband. Was die SPD-Politiker am meisten beeindrucke, sei die Begegnung auf Augenhöhe: „Respekt und Mitmenschlichkeit werden hier großgeschrieben. Für mich persönlich ist es ein besonderes Anliegen, bei der Suppenküche in Wolfenbüttel die Ärmel hochzukrempeln und tatkräftig zu helfen. Vor allem in Zeiten von enormen Preissteigerungen ist die Suppenküche für Bedürftige ein wichtiger Anlaufpunkt, um eine warme Mahlzeit zu erhalten“, erklärte der SPD-Landtagsabgeordnete Jan Schröder abschließend.
SPD-Landtagsabgeordneter Jan Schröder hilft beim Kochen für den guten Zweck
